Innenminister Joachim Herrmann besucht Unterkunftsdependance in Mering

Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko: „Gute Ergebnisse für Mering!“

02.08.2019

Der Aufschrei in der Marktgemeinde Mering war groß, als beschlossen wurde, dass in der Gemeinde eine Unterkunftsdependance zum schwäbischen Ankerzentrum eröffnet wird. Der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko hatte sich daraufhin beim Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann für eine Entlastung Merings eingesetzt. Die Zusagen im damaligen Gespräch bekräftige der Innenminister jetzt bei einem Vor-Ort-Besuch.

„All unsere Forderungen wurden mehr als erfüllt. Sehr wichtig ist auch die Zusage, dass die bisherige Asylunterkunft in der Hartwaldstraße in Sozialen Wohnungsbau umgewandelt wird“, verdeutlicht Peter Tomaschko. Konkret sagte Staatsminister Herrmann folgende Punkte zu:
 
1. Unterbringung ausschließlich von Familien

2. Begrenzung auf maximal 150 Personen

3. Wegfall von 90 Asylplätzen in der Hartwaldstraße, da Umwandlung in Sozialen Wohnungsbau

4. Sicherheitskonzept: sehr hohe Polizeipräsenz durch Polizeipräsidium Schwaben Nord und Polizeiinspektion Friedberg und 24-Stunden-Sicherheitsdienst vor Ort

Bei einem abschließenden Rundgang durch die Unterkunft informierte sich Innenminister Herrmann gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko sowie dem schwäbischen Regierungspräsidenten Dr. Erwin Lohner und Landrat Dr. Klaus Metzger über die Unterbringung der Asylbewerber.