Generalsekretär Markus Blume besucht das Wittelsbacher Land digital

13.11.2020

„Digital ist das neue Normal“ – ganz nach diesem Motto lud der Kreisvorsitzende Peter Tomaschko den Generalsekretär der CSU, Markus Blume, zum Gespräch ein. Im Rahmen einer Videokonferenz hatten alle Mitglieder aus dem CSU-Kreisverband die Möglichkeit, mit Blume und Tomaschko in den direkten Austausch zu treten. Dabei gingen die Redner auf die bestehende Corona-Krise ein, schilderten die aktuellen Herausforderungen, die Zukunftsstrategien und stellten sich den Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

So konnten beispielsweise die Hintergründe zu den Schließungen von Gastronomiebetrieben und Freizeiteinrichtungen mit entsprechenden Hilfsprogrammen bestens erklärt werden. Tomaschko und Blume erläuterten dazu die Eckpunkte der sogenannten außerordentlichen Wirtschaftshilfe. Diese wird vom Bund für Unternehmen, Betriebe, Selbständige, Vereine und Einrichtungen gewährt, die von den temporären Schließungen durch den „Lockdown Light“ betroffen sind. Die „Novemberhilfe“ hat ein Finanzvolumen von bis zu 10 Milliarden Euro und wird als einmalige Kostenpauschale an die Antragsteller ausbezahlt. Bezugspunkt für die Auszahlung ist der durchschnittliche wöchentliche Umsatz im November 2019. Der Erstattungsbetrag beträgt 75 Prozent des entsprechenden Umsatzes für Unternehmen bis 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die derzeitige Lage ist ernster als viele meinen. Die beschlossenen Maßnahmen sind daher richtig, um einer drohenden Überlastung des Gesundheitssystems entgegenzuwirken. Eindringlich appellierten Peter Tomaschko und Markus Blume erneut an alle, sich und andere zu schützen, aber gaben auch einen Lichtblick für die Zukunft mit, da ein Impfstoff bereits in Sichtweite sei. „Der direkte Kontakt zwischen Basis und Spitze der Partei ist seit jeher stark verankert. Mit den Online-Veranstaltungen können wir auch in der Corona-Krise unsere Arbeit effektiv und direkt fortsetzen.“, erklärte Peter Tomaschko. Der für die Parteiarbeit wichtige persönliche Kontakt konnte nun nicht mehr stattfinden und so wurden die Treffen in den „digitalen Raum“ verlegt. Anfangs schien das für einige der Verbände nicht einfach, doch der Erfolg dieses Systems spiegelte sich nun wider. Die zahlreichen CSU-Mitglieder in der Videokonferenz zeigten sich begeistert von dem einfachen und bequemen Weg, den parteiinternen Austausch aufrecht zu erhalten. Auch wenn der Wunsch natürlich sehr groß ist, bald wieder zu Präsenzveranstaltungen einzuladen.