Tomaschko: Familienbetriebe sind Garant für gute wirtschaftliche Lage im Landkreis

Landtagsabgeordneter besucht die Gemeinde Hollenbach

28.10.2014
Bürgermeister Xaver Ziegler, Josef Kienmoser und Peter Tomaschko
Bürgermeister Xaver Ziegler, Josef Kienmoser und Peter Tomaschko

Der 1. Bürgermeister von Hollenbach, Xaver Ziegler, hat den Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko zu einem Besuch in seiner Gemeinde eingeladen. Tomaschko, dem der Kontakt mit den Bürgern vor Ort besonders wichtig ist, nahm die Einladung gerne an. Er lobte Hollenbach für die hervorragende Arbeit, die im Gemeinderat geleistet wird und betonte, dass es für ihn ein besonderes Anliegen ist, sich für die Kommunen im Landkreis einzusetzen. Vor den anwesenden Gemeinderäten und Bürgermeister Ziegler hatte Tomaschko die Ehre, sich in das Goldene Buch der Gemeinde einzutragen.

Anschließend besuchte die ganze Gruppe die Firma Kienmoser in Igenhausen, einen Familienbetrieb mit 45 Mitarbeitern. Der Firmeninhaber Josef Kienmoser betonte gegenüber dem Abgeordneten, wie wichtig es ist, in die Ausbildung junger Menschen zu investieren. Tomaschko stimmte zu und hob die besondere Bedeutung der Familienbetriebe und des Mittelstands für Aichach-Friedberg hervor: „Sie sind der Grund für die gute wirtschaftliche Lage, in der wir uns hier befinden. Denn auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stellen sie nicht gleich ihre Mitarbeiter aus. Dank unserer kleinen Familienbetriebe herrscht bei uns praktisch Vollbeschäftigung.“ Neben einem Kies- und Betonwerk und einer Reparaturwerkstatt für Omnibusse und Lastkraftwagen betreibt Josef Kienmoser auch noch eine Anlage zur Verstromung von Biogas, mit der rund 50 Hausanschlüsse versorgt werden können.  
Beim landwirtschaftlichen Betrieb Pfaffenzeller in Hollenbach wurde unter anderem über das Thema Immissionsschutz diskutiert. „Zum Glück sind wir noch ein ländlicher und ein landwirtschaftlich geprägter Landkreis. Das ist gut so und das sollte auch so bleiben“, machte Tomaschko deutlich. Darum müsse es auch möglich sein, dass Landwirtschaft, Gewerbe und Wohnbebauung sich nicht gegenseitig ausschließen. „Denn die Landwirtschaft gehört zur Identität unseres Landkreises, darum müssen wir sicherstellen, dass landwirtschaftliche Betriebe auch weiterhin im Ort produzieren können“. 
Abgerundet wurde der Gemeindebesuch von einer Bürgersprechstunde im Rathaus von Hollenbach.