Tomaschko: Realschulen sind für die bayerische Schullandschaft unverzichtbar

Abgeordneter beim Landesrealschultag in Regensburg

27.10.2014
von links: Peter Tomaschko, Jürgen Böhm (Vorsitzender brlv) und Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle
von links: Peter Tomaschko, Jürgen Böhm (Vorsitzender brlv) und Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle

Der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko nahm als realschulpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag und in Vertretung des Fraktionsvorsitzenden Thomas Kreuzer am 24. Landesrealschultag in Regensburg teil. „Die Realschule ist die starke Säule im differenzierten bayerischen Schulsystem“, betonte Tomaschko im Rahmen einer Podiumsdiskussion. Vor über 300 Delegierten des Bayerischen Realschullehrerverbands diskutierte Tomaschko zusammen mit Vertretern der anderen Fraktionen im Landtag über die Zukunft der Realschule.

Die Verbindung aus allgemeiner Bildung und Berufsorientierung macht die Realschule einzigartig und zu einem Erfolgsmodell. Denn gerade auch mit Blick auf den drohenden Fachkräftemangel vor allem in handwerklichen Berufen und den Trend zur Überakademisierung kann die Realschule gegensteuern. „Mit ihrer praxisorientierten und realitätsnahen Berufsorientierung bietet die Realschule eine sehr gute Alternative und eröffnet vielfältige Anschlussmöglichkeiten“, erläuterte der Abgeordnete. Sowohl bei Eltern und Schülern, als auch bei den Lehrkräften und der Wirtschaft genießt die Realschule ein hohes Ansehen und erfreut sich großer Beliebtheit. „Damit ist und bleibt die Realschule für die bayerische Schullandschaft unverzichtbar“.
Allerdings müsse man in der Öffentlichkeit noch stärker die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Ausbildung betonen. Denn nach einer erfolgreichen Berufsausbildung haben die jungen Menschen auch noch weitere Aufstiegs- und Weiterbildungschancen als Meister oder Techniker. Abschließend bedankte sich Tomaschko bei den Lehrkräften für die hervorragende Arbeit, die sie tagtäglich leisten.