Duale Berufsausbildung ist ein Erfolgsmodell

Landtagsabgeordneter besucht am Bayerischen Tag der Ausbildung die Schreinerei Sedlmeyr in Derching

05.06.2014
von links: Kreishandwerkmeister Thomas Maier, Innungsobermeister Robert Höck, Dominik Kalkbrenner, Thomas Sedlmeyr, Andrea Konrad, Florian Wurst, Konrad Sedlmeyr, Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko, Maximilian Martin
von links: Kreishandwerkmeister Thomas Maier, Innungsobermeister Robert Höck, Dominik Kalkbrenner, Thomas Sedlmeyr, Andrea Konrad, Florian Wurst, Konrad Sedlmeyr, Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko, Maximilian Martin

Am Donnerstag fand der diesjährige „Bayerische Tag der Ausbildung 2014“ statt. Diese Gelegenheit nutzte Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko, um gemeinsam mit dem Kreishandwerksmeister Thomas Maier und Innungsobermeister Robert Höck die Schreinerei Sedlmeyr in Derching zu besuchen. Tomaschko konnte sich dort bei einem Gespräch mit mehreren Auszubildenden sowie den beiden Inhabern, Konrad und Thomas Sedlmeyr, von der positiven und angenehmen Arbeitsatmosphäre im Betrieb überzeugen.

Das Erfolgsmodell „duale Berufsausbildung“ ist in Europa einzigartig, Grundlage für die gute wirtschaftliche Lage in Deutschland und vor allem Grund für die geringe Jugendarbeitslosigkeit. Insbesondere der Freistaat hat im Bereich der Berufsausbildung eine hervorragende Bilanz vorzuweisen. Auf der einen Seite wird theoretisches Wissen vermittelt und auf der anderen Seite praktisches Wissen und die Erfahrung der Fachkräfte direkt an die jungen Menschen weitergegeben. „Unsere heimische Wirtschaft braucht jeden einzelnen Auszubildenden. Mit Blick auf den zu erwartenden Fachkräftemangel in Industrie und Handwerk können wir es uns nicht leisten, die jungen Leute während Ihrer Schulzeit oder der Ausbildung zu verlieren“, so der Abgeordnete. Deshalb ist das Schwerpunktthema in diesem Jahr auch die Berufsorientierung. Diese sollte möglichst frühzeitig erfolgen und die Jugendlichen bei der späteren Berufswahl unterstützen. Hierbei spielen die von den Betrieben gerne angebotenen Praktikumsstellen eine wichtige Rolle. Als Mitglied im Bildungsausschuss des Bayerischen Landtags will sich Tomaschko deshalb dafür einsetzen, dass auch den Realschülern eine Woche während der Schulzeit für ein Praktikum zur Verfügung gestellt wird.
Von allen Gesprächsteilnehmer wurde deutlich hervorgehoben, dass eine solide Berufsausbildung beste Chancen für einen sicheren Arbeitsplatz bietet und auf der anderen Seite auch Grundlage sein kann für weitere Qualifizierungen bis hin zum Studium.