Versprochen – gehalten

CSU setzt sich erfolgreich für die Bürger ein

06.04.2017

Im Oktober wurde der CSU-Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz im Bundeswahlkreis Augsburg-Land von seiner Partei erneut als Kandidat für die Wahl am 24. September nominiert. Nun fand auf Einladung des CSU-Kreisvorsitzenden Peter Tomaschko eine Regionalkonferenz der CSU-Ortsvorsitzenden aus der Landkreismitte mit Durz im Gasthaus Specht in Aichach statt.

Der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko betonte in seiner Begrüßung die sehr gute Zusammenarbeit zwischen Bund, Land und Kommunen. „Der Freistaat Bayern kann aufgrund der hervorragenden wirtschaftlichen Lage enorm in Bildung und Sicherheit investieren“, hob Tomaschko zudem hervor und unterstrich den bayerischen Grundsatz "Sicherheit durch Stärke". Daher wurden in den letzten Jahren bereits über 7.700 Nachwuchsbeamte eingestellt – weitere 2000 Stellen wurden im aktuellen Haushalt neu geschaffen. Im Hinblick auf das Thema Bildung verwies der Kreisvorsitzende auf die aktuelle Verabschiedung des Bildungspaketes „Für Bildung begeistern! Fördern, Fordern, Forschen“, das die Bildungschancen für Kinder weiter erhöht. Hiervon werden alle Schülerinnen und Schüler profitieren und auch die berufliche Bildung weiter gestärkt. Im Fokus der Aussprache der CSU-Ortsvorsitzenden mit dem Bundestagsabgeordneten standen sowohl Themen der aktuellen Bundespolitik als auch Fragen, die vor Ort diskutiert werden. Erfreut zeigte sich Durz, dass mit der Verabschiedung der Pkw-Maut im Bundesrat eines der wichtigsten Anliegen der CSU endlich erfolgreich zum Abschluss gebracht werden konnte. Die Maut sei fair, sinnvoll und gerecht. „Und was gerne vergessen wird: sie der Garant, dass jedes Jahr Einnahmen dauerhaft und zweckgebunden an Investitionen in die Infrastruktur fließen“, so Durz. Beim Thema Versandhandelsverbot für verschreibungspflichtige Medikamente stellte der Abgeordnete klar, dass es mit der CSU keinen ruinösen Preiswettbewerb, der insbesondere zu Lasten kleiner Apotheken im ländlichen Raum geht, geben werde. „Auf diese Apotheken sind wir angewiesen. Nur die Apotheke vor Ort kann eine Versorgung akuter Fälle, insbesondere an Wochenenden oder in der Nacht, gewährleisten. Der Versandhandel kann dies nicht“, erläuterte Durz seinen Standpunkt. Beim Thema Diesel-Fahrverbot machte Durz deutlich, dass er pauschale Fahrverbote ablehne. „Davon wären vor allem mittelständische Handwerksbetriebe und Bürgerinnen und Bürger betroffen, die sich in naher Zukunft kein neues Auto leisten können. Diesel-Fahrverbote sind nicht die richtige Lösung. Wir brauchen vielmehr technische Weiterentwicklungen an den Fahrzeugen“, machte Durz seine Erwartungen deutlich. Zur Diskussion über ein flexibles Tempolimit auf der A8 erläuterte der Bundestagsabgeordnete den Hintergrund für seine Initiative: „Wir alle freuen uns über den 6-streifigen Ausbau der A8. Dennoch müssen wir bei aller Freude auch das Thema Sicherheit im Blick behalten. Und die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Bei einer Verdreifachung der Zahl an Schwerverletzten sowie einem Anstieg der Leichtverletzten um 40 % sind aus meiner Sicht Maßnahmen dringend geboten. Und mit der variablen Tempoanzeige über Telematik, die je nach Verkehrsdichte die zulässige Geschwindigkeit auf bestimmten Abschnitten reguliert, steht ein wirksames Mittel zur Verfügung.“ Nach der Abstimmung von Terminen im anstehenden Bundestagswahlkampf sowie von organisatorischen Fragen, sagten die Ortsvorsitzenden ihre volle Unterstützung für Durz zu.