Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko folgte der Einladung des Ersten Bürgermeisters Paul Wecker zu einem Besuch in die Gemeinde Steindorf. Dabei freute Tomaschko besonders, dass sich auch einige Gemeinderäte die Zeit genommen hatten, um an dem Gespräch im Rathaus teilzunehmen. Wichtige Themen waren der Hochwasserschutz, das schnelle Internet sowie die Fördermöglichkeiten, die für Steindorf nach der Einordnung in den Raum mit besonderem Handlungsbedarf bestehen. „Auch wenn Steindorf die kleinste Gemeinde im Landkreis Aichach-Friedberg ist, ist sie doch überall vorne mit dabei. Mein Kompliment und Dank an Bürgermeister Paul Wecker und an den Gemeinderat für die hervorragende Arbeit, die Sie hier leisten!“, so der Abgeordnete.

Im Anschluss an das Gespräch besichtigte Tomaschko gemeinsam mit Bürgermeister Wecker und den Gemeinderäten den Kindergarten und die Kinderkrippe St. Stephan. Von den 32 Kindern, die derzeit die Einrichtung besuchen, stammen 19 aus Steindorf. Der Rest kommt aus den Nachbargemeinden. Hier betonte Bürgermeister Wecker vor allem die sehr gute interkommunale Zusammenarbeit. Tomaschko zeigte sich von dem Angebot beeindruckt. So hat die Einrichtung von 7.00 bis 17.00 Uhr geöffnet und bietet damit viel Flexibilität für die Eltern: „Das ist ein Angebot, das selbst viele größere Gemeinden so nicht bieten können“, erklärte Tomaschko. Vor allem für die schöne Einrichtung und den großen Spielplatz bekamen Einrichtungsleiterin Manuela Pohr und die Gemeinderäte viel Lob und Anerkennung. Anschließend folgte der Besuch des Torgauer Landhandels, ein mittelständischer Betrieb, der unter anderem Saatgut, Düngemittel, Pflanzenschutz- und Futtermittel vertreibt. Geschäftsführer Stefan Bergmair informierte die Gäste über aktuelle Trends der Branche, wie zum Beispiel eine Präferenz für nicht-genveränderte Futtermittel. Außerdem betonte er die Bedeutung des Themas Regionalität, das für Verbraucher immer wichtiger werde: „Die Menschen wollen wissen, wo die Ware herkommt“, bekräftigte Bergmair. Auch der nur sehr schleppend vorangehende Bürokratieabbau sowie die zum Teil rechtlich schwierige Lage, die sich aus dem Nebeneinander von europäischem und nationalem Recht ergibt, wurden in der Gesprächsrunde thematisiert. Zum Abschluss seines Besuchs freute sich Tomaschko über die besondere Ehre, sich im Goldenen Buch der Gemeinde eintragen zu dürfen.