Kissing und Friedberg profitieren von hohen Fördermitteln aus dem Kommunalinvestitionsprogramm

09.05.2016

Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko konnte heute gemeinsam mit seinem Bundestagskollegen Hansjörg Durz gute Nachrichten für Kissing und Friedberg überbringen. Beide Kommunen werden mit Fördermitteln des Kommunalinvestitionsprogramms (KIP) unterstützt. So erhält die Gemeinde Kissing 461.100 Euro für die Sanierung der Paartalhalle und die Stadt Friedberg 198.000 Euro für den behindertengerechten Ausbau des Knotenpunkts Münchner Straße – Ludwigstraße. Der Erste Bürgermeister der Stadt Friedberg, Roland Eichmann, freute sich genau wie sein Kissinger Kollege Manfred Wolf sehr über die finanzielle Unterstützung. 

„Ziel des KIP ist es, Maßnahmen zur energetischen Sanierung oder zum Abbau von baulichen Barrieren an kommunalen Einrichtungen weiter voranzubringen. Mit dabei sind beispielsweise Schulen, Kindertagesstätten, soziale Einrichtungen oder Verwaltungsgebäude“, erklärten Tomaschko und Durz. Außerdem werden städtebauliche Maßnahmen zum Barriereabbau oder zur Revitalisierung von Leerständen gefördert.
 
Grundlage des KIP ist das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz des Bundes. Das Programm richtet sich den bundesrechtlichen Vorgaben entsprechend speziell an finanzschwache Gemeinden und Gemeindeverbände. „Das KIP ist auf großes Interesse der bayerischen Kommunen gestoßen. Von den bundesweit 3,5 Milliarden Euro stehen dem Freistaat 289 Millionen Euro zur Verfügung. Damit werden bayernweit insgesamt 693 Projekte unterstützt“, ergänzte Bundestagsabgeordneter Hansjörg Durz.
Die Projekte und weiterführende Informationen zum Programm können auch im Internetangebot des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr unter www.stmi.bayern.de/kommunalinvestitionsprogramm abgerufen werden.