Umwelt-Know-How fürs Wittelsbacher Land

CSU-Kreistagsfraktion besucht Umwelt-Technologisches Gründerzentrum

07.04.2016
CSU-Kreistagsfraktion in den Räumen der AxynTeC Dünnschichttechnik GmbH
CSU-Kreistagsfraktion in den Räumen der AxynTeC Dünnschichttechnik GmbH

Wer sich selbstständig machen will, benötigt oftmals die Hilfe erfahrener Experten. Das Umwelt-Technologische Gründerzentrum UTG unterstützt Firmengründer mit dem notwendigen Know-How. Im UTG untergebracht ist das KUMAS-Umweltnetzwerk, das über ein breites Spektrum an Mitgliedern verfügt, die sich in besonderer Weise im Umweltschutz engagieren. Um einen Eindruck über die Arbeit und Struktur zu gewinnen, besuchte der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko gemeinsam mit der CSU-Kreistagsfraktion KUMAS im Umweltpark Augsburg.

KUMAS-Geschäftsführer Thomas Nieborowsky stellte in seinem Vortrag die grundsätzlichen Ziele des Umweltnetzwerkes vor und erläuterte die aktuelle Situation. Besonders interessant waren für die Kreisrätinnen und Kreisräte die Mitgliedsfirmen aus dem Wittelsbacher Land. Neben der ARNOLD CONSULT AG aus Kissing sind auch die Firma Federal-Mogul Friedberg GmbH und die Brauerei Kühbach Mitglieder im Netzwerk. Zudem zeichnete KUMAS die Brauerei im Jahre 2008 für die Umstellung des Schlossgutes Kühbach auf erneuerbare Energien als „KUMAS-Leitprojekt“ aus. In einem weiteren Kurzvortrag präsentierte die Zentrumsmanagerin Dr. Viola Rückert das UTG und ging hauptsächlich auf die Serviceleistungen für Gründer ein. Abschließend veranschaulichte Dr. Marcus Kuhn, Geschäftsführer der AxynTeC Dünnschichttechnik GmbH, am Beispiel seiner Firma die Existenzgründung mit Hilfe des UTG und die neu gewonnen Möglichkeiten durch die Mitgliedschaft im KUMAS-Umweltnetzwerk. Im Namen der gesamten Fraktion bedankte sich der Fraktionsvorsitzende Peter Tomaschko für die Einladung und die spannenden Vorträge. „Sie sind für die Region Augsburg, aber auch für den Landkreis Aichach-Friedberg ein wichtiges Kompetenzzentrum. Die Mitgliedsfirmen aus dem Landkreis sind finanz- und wirtschaftsstarke Unternehmen, das zeigt den hohen Stellenwert Ihres Netzwerkes“, zeigte sich Tomaschko beeindruckt. Bei der abschließenden Diskussion standen vor allem die Firmen aus dem Wittelsbacher Land und deren Arbeit im umwelttechnischen Bereich im Fokus.