Peter Tomaschko und Klaus Holetschek laden zu rundem Tisch zur Lösung der PFAS-Problematik der Friedberger Ach ein

31.10.2025

Die PFAS-Belastung entlang der Friedberger Ach sorgt seit Jahren für große Sorgen bei Bürgerinnen und Bürgern, Kommunen und Fachbehörden. Nun will Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko die Verantwortlichen an einen Tisch bringen: Gemeinsam mit CSU-Fraktionsvorsitzendem Klaus Holetschek lädt er zu einem Runden Tisch zur Lösung der PFAS-Problematik ein.

Eingeladen sind unter anderem Umweltminister Thorsten Glauber, Landrat Dr. Klaus Metzger, die Bürgermeister der betroffenen Kommunen, Vertreter des Wasserwirtschaftsamts Donauwörth sowie Fachleute aus den zuständigen Behörden. Ziel des Treffens ist es, die aktuelle Situation entlang der Friedberger Ach umfassend zu besprechen und konkrete Lösungen für die betroffenen Gemeinden zu erarbeiten.

„Die Situation an der Friedberger Ach ist für viele Menschen mittlerweile eine enorme Belastung“, betont Peter Tomaschko. „Seit Jahren kämpfen Bürger, Landwirte und Kommunen mit den Folgen der PFAS-Verunreinigung. Wir müssen jetzt schnell eine gemeinsame Lösung finden – und dürfen das Problem nicht länger zwischen den verschiedenen Ebenen hin- und herschieben.“

Ein zentraler Punkt des Runden Tisches wird die Möglichkeit einer schnellen Aufstufung der Friedberger Ach von einem Gewässer dritter zu einem Gewässer zweiter Ordnung sein. Damit würde künftig der Freistaat Bayern die Verantwortung für die Unterhaltung und die notwendigen Maßnahmen übernehmen. „Die betroffenen Gemeinden können diese komplexe und kostenintensive Aufgabe nicht allein stemmen“, so Tomaschko weiter. „Eine Aufstufung wäre ein entscheidender Schritt, um rasch handlungsfähig zu werden. Es braucht jetzt den Schulterschluss aller Beteiligten: Umweltministerium, Landratsamt, Wasserwirtschaftsamt und Kommunen. Nur gemeinsam können wir diese Herausforderung lösen.“

Der Runde Tisch soll zeitnah stattfinden. Tomaschko kündigte an, die Ergebnisse des Treffens anschließend gemeinsam mit den beteiligten Behörden und Kommunen auszuwerten und konkrete Handlungsschritte auf den Weg zu bringen.