Mit der Einweihung des neuen Anbaus des Kinderhauses Maria Alber in Friedberg wurde ein zukunftsweisendes Signal für die Kinderbetreuung in der Region gesetzt. Der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko gratulierte dem Kinderheim Friedberg e.V. als Träger zu einem gelungenen Bauprojekt, das sowohl architektonisch als auch pädagogisch Maßstäbe setzt.
„Hier ist etwas entstanden, das wirklich beeindruckt – funktional, nachhaltig und auf die Bedürfnisse von Kindern, Eltern und Mitarbeitenden zugeschnitten“, so Tomaschko bei der feierlichen Einweihung. Mit dem lichtdurchfluteten, barrierefreien Anbau verdoppelt sich die Fläche der Einrichtung. 40 neue Betreuungsplätze konnten geschaffen werden – davon 15 für Krippenkinder und 25 für Kindergartenkinder. Damit wird die Versorgungssituation in Friedberg deutlich verbessert.
Ein besonderes Lob sprach Tomaschko dem Kinderheimverein Friedberg aus, der mit dem Projekt erneut seine große Kompetenz und sein starkes Engagement für Kinder und Familien unter Beweis gestellt habe. „Der Verein steht seit fast 170 Jahren für verlässliche und engagierte Kinder- und Jugendhilfe in unserer Region und wird getragen von einer christlichen Grundhaltung und starkem bürgerschaftlichem Rückhalt.“
Mit modernster Holzständerbauweise, Wärmepumpe, Photovoltaikanlage und begrünten Dachflächen sei auch ein echter Vorzeigebau in Sachen Nachhaltigkeit gelungen. Darüber hinaus wurden wichtige Verbesserungen für das Personal umgesetzt, etwa ein neuer Rückzugsraum und zusätzliche Funktionsflächen für das gesamte Team.
Tomaschko betonte auch, dass der Freistaat Bayern die Kommunen und Träger bei solchen Projekten nicht alleine lasse: „Wir werden 2025 rund 3,51 Milliarden Euro für die Kindertagesbetreuung bereitstellen – das ist ein Rekordwert. Und wir wollen bis 2028 bayernweit 180.000 neue Betreuungsplätze schaffen.“ Mit dem neuen Kinderstartgeld ab 2026 – 3.000 Euro pro Kind –setze man weitere starke Impulse für die Familienpolitik.
„Die Familie ist der wichtigste Bildungs- und Lebensort für unsere Kinder und mit Einrichtungen wie dem Kinderhaus Maria Alber schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass Kinder geborgen aufwachsen und sich gut entwickeln können“, so Tomaschko abschließend.