Wie entsteht eigentlich Honig? Warum sind Bienen so wichtig für unsere Umwelt? Und was bedeutet es, Imkerin oder Imker zu sein? Antworten auf diese Fragen gab es beim Erlebnistag „Biene & Imkerei“ am Schaubienenstand in Friedberg, organisiert vom Imkerverein Friedberg.
Auch Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko ließ es sich nicht nehmen, den Aktionstag zu besuchen und sich vor Ort ein Bild vom umfassenden Angebot zu machen: „Heute durfte ich einen spannenden Einblick in die faszinierende Welt der Bienen bekommen! Die Friedberger Imker leisten großartige Arbeit für unsere Natur – mit viel Wissen, Geduld und Leidenschaft. Mein persönliches Highlight: den fleißigen Bienen ganz nah zu kommen – sicher hinter Glas, aber trotzdem mitten im Geschehen!“, so Tomaschko im Anschluss an seinen Besuch.Neben dem Blick ins Bienenvolk erwartete die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein: Honigschleudern, Wachswerkstatt, Bienenwettflug, Geschicklichkeitsspiele, der Bau von Insektennisthilfen, ein Glücksrad sowie der Verkauf regionaler Bienenprodukte machten die Welt der Bienen auf lebendige Weise erlebbar.
Im Mittelpunkt stand dabei nicht nur die Faszination für das Bienenvolk, sondern auch das Anliegen des Vereins: Natur- und Artenschutz durch Bienenhaltung aktiv zu fördern. Denn für die Friedberger Imkerinnen und Imker verstehen sich in erster Linie als Naturschützer. Die Bienen leisten durch ihre Bestäubungstätigkeit einen unschätzbaren Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und der Verein möchte mit ihrer Arbeit dazu beitragen, diese wertvolle Kulturtradition weiterzuführen.
Besonderes Augenmerk legt der Verein auch auf Nachwuchsförderung, etwa durch Probe-Imkern, öffentliche Führungen und Erlebnistage wie diesen. Und nicht zuletzt durch fortlaufende Schulungen zur Bienengesundheit und zur Vermarktung von Bienenprodukten.
Peter Tomaschko zeigte sich beeindruckt vom Engagement vor Ort: „Die Imkerei ist nicht nur ein traditionsreiches Handwerk, sondern auch aktiver Naturschutz. Gerade in Zeiten des Artensterbens ist es wichtig, dieses Wissen weiterzugeben und junge Menschen für Bienen und Natur zu begeistern. Dafür gebührt den Friedberger Imkern ein herzliches Dankeschön!“