21-Jährige hat den Beruf der Kauffrau für Groß- und Außenhandels-management bei Firma Helmut Seitz GmbH – Kfz-Produkte ab September 2020 erlernt.
Jeanette Mayer gehört zu den besten Auszubildenden Bayerns. Sie hat ihre Ausbildung zur Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement als Landesbeste abgeschlossen. Jens Walter, Regionalgeschäftsführer der IHK Schwaben für den Wirtschaftsraum Augsburg, und Peter Tomaschko, MdL, gratulierten der erfolgreichen Absolventin und dem Ausbildungsbetrieb bei einem Firmenbesuch. Jeanette Mayer hat ihre Ausbildung bei Firma Helmut Seitz GmbH – Kfz-Produkte aus Friedberg absolviert.
Die Helmut Seitz GmbH mit Sitz in Friedberg kann bereits auf eine 40jährige erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurückblicken. Das von Geschäftsführer Roland Seitz geführte Familienunternehmen bietet seinen Kunden professionelle Kennzeichenhalter und Werbemittel an und beschäftigt aktuell rund 30 Mitarbeiter. Seit Jahren bildet das Unternehmen seinen Nachwuchs selbst aus, wie insgesamt rund 230 IHK-Unternehmen im Wittelsbacher Land. In diesem Jahr gehört Jeanette Mayer mit 97,7 Punkten zu den Landesbesten in ihrem Ausbildungsberuf als Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement. Bereits 2014 gab es mit Sabrina Haug eine Berufsgruppenbeste und Schulpreisträgerin im Ausbildungsberuf als Kauffrau für Bürokommunikation bei der Helmut Seitz GmbH.
„An der dualen Ausbildung schätze ich, dass ich alle theoretischen Lerninhalte auch praktisch im Unternehmen ausüben kann. So bekomme ich schnell einen Bezug zum vermittelten Lernstoff“, beschreibt Jeanette Mayer die Vorteile der dualen Berufsausbildung. Seit ihrem erfolgreichen Abschluss als Landesbeste bildet sich Frau Mayer in Teilzeit berufsbegleitend beim FOM Hochschulzentrum Augsburg im Bereich Betriebswirtschaft und Psychologie weiter. Ausbildungsleiter Tobias Mücke lobt das Engagement von Frau Mayer: „Sie hat eine schnelle Auffassungsgabe und zeigte von Anfang an großes Interesse an betrieblichen Abläufen. So konnten wir sie bereits nach relativ kurzer Einarbeitungszeit in verschiedenen Fachbereichen einsetzen, was für uns alle ein echter Mehrwert war. Ihr großes Potenzial, sich beständig weiter zu entwickeln und weiterzubilden, unterstützen wir daher sehr gern und hat sich bereits mit der Auszeichnung zur Landesbesten in Bayern bestätigt.“
Peter Tomaschko, MdL, betont Bedeutung der beruflichen Ausbildung
Peter Tomaschko, MdL, gratulierte Jeanette Mayer zum bayernweit besten Prüfungsergebnis. Gleichzeitig betonte er die große Bedeutung der beruflichen Ausbildung für den Wirtschaftsstandort Bayern und das Wittelsbacher Land: „Eine Berufsausbildung bietet heute beste Zukunftschancen für junge Menschen, denn Fachkräfte sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt. Frau Mayer beweist eindrucksvoll, dass nicht nur Abitur und Studium gute Karrieremöglichkeiten bieten. Master und Meister sind für mich gleich wichtig und gleich richtig. Daher unterstützen wir als Freistaat Bayern die berufliche Ausbildung und planen die Einführung des kostenfreien Meisters, um den Fachkräftemangel zu entschärfen und die Attraktivität der beruflichen Ausbildung in Bayern weiter zu erhöhen.“
Leistung ist Beleg für hohe Ausbildungsqualität
IHK-Regionalgeschäftsführer Jens Walter würdigte bei seinem Besuch das Engagement um die duale Ausbildung. „Die Qualität der beruflichen Bildung im Wittelsbacher Land ist sehr hoch. Das zeigt die herausragende Leistung von Jeanette Mayer und der vielen anderen Auszubildenden ganz deutlich“, so Walter. „Das ist auch ein Verdienst unserer schwabenweit mehr als 4.500 Ausbildungsbetriebe, die junge Menschen in hervorragender Weise qualifizieren und sich damit gegen den Fachkräftemangel stemmen.“ Insgesamt gab es in diesem Jahr rund 8.600 Absolventen in Bayerisch-Schwaben. Im Wittelsbacher Land bilden 230 IHK-Mitgliedsunternehmen 900 junge Menschen aus. In diesem Jahr hat sich die Zahl der abgeschlossenen Neuverträge in einem IHK-Ausbildungsberuf im Vorjahresvergleich um 1,3 Prozent erhöht.