Eine gut funktionierende Rettungswache gewährleistet für alle Menschen in unserer Heimat eine hohe Sicherheit und schnelle Hilfe im Notfall. Das Bayerische Rote Kreuz steht für alle Fälle bereit und hilft den Menschen vor Ort mit ihren Bereitschaften wie Sanitätsdienst, Schnelleinsatztruppen, Katastrophenschutz, Blutspende, Betreuungsdienst und vielen weiteren Angeboten.

Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko, Mitglied im Ausschuss für Innere Sicherheit und im Landtag für die Rettungsdienste zuständig, ist die Qualität des Rettungsdienstes im Landkreis Aichach-Friedberg ein besonders großes Anliegen. Daher nahm er sich gerne die Zeit und traf sich auf Einladung von Kreisgeschäftsführer Robert Erdin gemeinsam mit dem Leiter des Rettungsdienstes, Thomas Winter, und dem zuständigen Referenten für den gesamten Bezirksverband Schwaben, Peter Huber, zu einem informativen Gespräch in den Räumlichkeiten der neuen Rettungswache und Geschäftsstelle Friedberg, um sich selbst ein Bild vor Ort machen zu können. Tomaschko sprach dem Roten Kreuz dabei großes Lob aus. Sage und schreibe 95% aller hauptamtlichen Mitarbeiter im Rettungsdienst engagieren sich zusätzlich auch ehrenamtlich im Kreisverband Aichach-Friedberg. Zudem ist es dem Rettungsdienst aufgrund seiner hervorragenden Organisation möglich, in nur 15 Minuten nahezu an alle Stellen des Landkreises Aichach-Friedberg zu gelangen. Auch eine Ersthelferausbildung sowie Weiter- und Ausbildungsmöglichkeiten werden vom Roten Kreuz an verschiedenen Standorten im Landkreis von perfekt geschulten Ausbildern angeboten, da es einfach unerlässlich ist, im Notfall helfen zu können. Im Ernstfall zählt jede Sekunde. Im Rahmen des Gesprächs wurden allerdings auch einige Schwierigkeiten deutlich, die das Bayerische Rote Kreuz aktuell vor Probleme stellt - beispielsweise die Einsatzmöglichkeiten der ehrenamtlichen Helfer. Die Auslegungen des Finanzministeriums schränken ehrenamtliche Helfer ein, sodass diese nur eine Schicht im Monat leisten dürfen. Auch durch die Umstellung auf Digitalfunk und deren Finanzierung kommen auf die Geschäftsstelle hohe Kosten zu. Landtagsabgeordneter Tomaschko versicherte, sich den Problemen anzunehmen und eine schnelle Lösung zu finden.