Altes Gasthaus soll in neuem Glanz erstrahlen

Landtagsabgeordneter und Präsident des Amtes für Ländliche Entwicklung Schwaben besuchen Schmiechen

29.01.2015
v.l.: Josef Gailer, Peter Tomaschko, Johann Huber, Josef Wecker und Ludger Klinge.
v.l.: Josef Gailer, Peter Tomaschko, Johann Huber, Josef Wecker und Ludger Klinge.

Bürgermeister Josef Wecker hat Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko, den Präsidenten des Amtes für Ländliche Entwicklung Schwaben, Johann Huber sowie den für Aichach-Friedberg zuständigen Abteilungsleiter Ludger Klinge zu einem Besuch in seiner Gemeinde Schmiechen eingeladen. Gemeinsam mit dem 2. Bürgermeister Josef Gailer wollte er die Chancen einer möglichen Förderung im Rahmen des Bayerischen Dorfentwicklungsprogramms ausloten. Die Gemeinde hatte sich bereits vor einigen Jahren erfolglos um eine Förderung bemüht. Diesmal allerdings scheint ein besseres Ende in Sicht. So sieht Präsident Huber „gute Chancen, das Schmiechen unterstützt werden kann“.

Konkret geht es um die Neugestaltung des Kirchenvorplatzes, die mit dem Ausbau der Kreisstraße zeitlich abgestimmt werden soll. Auch das Kriegerdenkmal auf dem Platz sowie das angrenzende Gasthaus Heidinger sollen in die Maßnahme mit eingebunden werden. Das Gasthaus stammt aus dem 18. Jahrhundert und steht unter Denkmalschutz. Bis heute dient es als Treffpunkt für die Menschen im Dorf und soll nun bald in neuem Glanz erstrahlen. „Mit so einem historischen Gebäude hat Schmiechen ein ganz besonderes Juwel, das auch weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger erhalten bleiben sollte. Ein schön gestalteter neuer Dorfplatz würde die Gemeinde noch weiter aufwerten“, erklärte Tomaschko. Wenn alles nach Plan verläuft, könnte bereits 2017 mit der Dorferneuerung begonnen werden.