Schirmherr Peter Tomaschko besucht das SMART CAMP an der Mittelschule Aindling

Bundesweites Best-practice Projekt zu Gast im Landkreis Aichach-Friedberg

29.11.2019

Wie digitale Bildung schon heute erfolgreich in den deutschen Schulalltag integriert werden kann, zeigt das SMART CAMP vom26. bis 28. November im Landkreis Aichach-Friedberg. In Kooperation mit der Hanns-Seidel-Stiftung e.V. gastiert das bundesweite Best-practice Projekt des Social Impact Start-ups BG3000 an der Mittelschule Aindling. Die Schirmherrschaft übernimmt Peter Tomaschko, MdL und Mitglied im Ausschuss für Bildung und Kultus.

Während des dreitägigen Camps stehen für rund 66 Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Jahrgangsstufe besondere Fächer auf dem Stundenplan: Workshops wie „Instagram entdecken“, „Music in the Box“ sowie „Smart Photography“ bringen eine willkommene Abwechslung vom Unterrichtsalltag. Gemeinsam erstellen die Jugendlichen eigene Beiträge und üben den verantwortungsvollen Umgang mit den sozialen Medien. Versierte Medienpädagogen, Internetexperten sowie Stars aus der Social-Media-Welt unterstützen die Heranwachsenden bei der Umsetzung ihrer kreativen Ideen. Peter Tomaschko, Schirmherr, MdL und Mitglied im Ausschuss für Bildung und Kultus: „Die Gestaltung des digitalen Wandels an Schulen ist eine der großen Zukunftsaufgaben der bayerischen Bildungspolitik. Unser Ziel ist es, alle Schülerinnen und Schüler im Freistaat bestmöglich auf die digitale Welt vorzubereiten. Mit dem DigitalPakt Schule, mit dem wir in den nächsten Jahren fast eine Milliarde Euro in die Schulen investieren werden, sind wir hier bereits auf einem guten Weg. Die Neuen Medien sind aus dem Leben unserer Kinder nicht mehr wegzudenken; jetzt müssen wir dafür sorgen, dass sie den sicheren und verantwortungsbewussten Umgang mit ihnen lernen. Deshalb freue ich mich sehr, dass das digitale Bildungsprojekt in dieser Woche an der Mittelschule Aindling zu Gast ist.“ Brigitte Beck, Rektorin: „Für unsere Schülerinnen und Schüler ist ein Leben ohne digitale Medien nicht mehr vorstellbar. Gerade deshalb benötigen sie das digitale Knowhow, um kompetent und verantwortungsvoll zu agieren. Die tägliche Praxis aber zeigt uns: Hier gibt es noch viel zu tun! Im SMART CAMP sehen wir die große Chance, unser bestehendes schulisches Medienkonzept mit einem professionellen, externen Angebot zu erweitern und so nachhaltig die digitale Bildung unserer Schülerinnen und Schüler zu stärken.“