Gemeinsam mit dem CSU-Ortsverband Ottmaring-Rederzhausen-Hügelshart lud Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko zum politischen Dämmerschoppen in das Schützenheim in Ottmaring.
Die zahlreichen Gäste nutzten die Möglichkeit, um mit dem Abgeordneten unter anderem über die aktuellen politischen Versäumnisse der Bundesregierung zu diskutieren.
Vor allem die steigenden Migrationszahlen und die damit einhergehenden Probleme treiben die Menschen um. Auch Tomaschko fordert deshalb bereits seit Monaten, dass der Bund die Zuwanderung vernünftig steuern müsse, damit die Kommunen endlich entlastet werden. „Schon heute sind viele Kommunen am Limit und brauchen dringend unsere Unterstützung, um die vielen Migranten vernünftig unterbringen zu können. So kann es nicht weitergehen“, sagte Tomaschko und forderte zielgerichtete Maßnahmen: Der Bund müsse sofort seine Sonderaufnahmeprogramme stoppen und neue Anziehungseffekte wie das Chancenaufenthaltsrecht, das neue Staatsangehörigkeitsrecht oder das erhöhte Bürgergeld einstellen. „Außerdem müssen wir endlich die EU-Außengrenzen wirksam schützen, um die Migration vernünftig steuern zu können. Wir wollen helfen, müssen dabei aber klar zwischen Geflüchteten aus Krisen- und Kriegsgebieten und Menschen unterscheiden, die keine Bleibeperspektive haben!“
Viel Zustimmung gab es hierfür von den Bürgerinnen und Bürgern. Jeder sei bereit, die geflüchteten Menschen zu unterstützen, aber irgendwann funktioniere es schlicht nicht mehr, waren sich die Gäste einig.