Klare Ansagen bei der Nachlese zum Politischen Aschermittwoch in Gundelsdorf

03.03.2020

Klare Worte fand der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko bei der Nachlese zum Politischen Aschermittwoch der CSU Pöttmes/ Echsheim am vergangenen Freitag. Im voll besetzten Gasthof „Zur Post“ zeigte sich Tomaschko nicht nur treffsicher beim Starkbieranstich, der mit einem Schlag gelang, sondern vor allem auch bei seiner Rede, bei der der politische Gegner nicht geschont wurde. 

Besonders im Fokus stand die Verbotspolitik der Grünen und die Notwendigkeit einer klaren Abgrenzung zur AfD und zur Linken: „Wir sind die Partei der bürgerlichen Mitte und eine Zusammenarbeit mit den Rändern kommt für uns nicht in Frage“, bekräftigte der Abgeordnete. „Es bleibt dabei: die CSU ist der einzig verlässliche politische Akteur für unsere bayerischen Bürgerinnen und Bürger. Wir halten, was wir versprechen“, betonte Tomaschko und verwies auf die zahlreichen Erfolge auf Landes- und Kommunalebene.

Die äußerst positive wirtschaftliche Entwicklung in der Region und im Freistaat soll mithilfe einer innovativen Wirtschafts- und Forschungspolitik weiter vorangebracht werden. „Wir wollen als Wittelsbacher Land fit für die Zukunft sein“, so Tomaschko. Dabei wird das Thema Digitalisierung eine zentrale Rolle einnehmen. Und auch um die Fachkräftesicherung müsse man sich kümmern: „Im Wittelsbacher Land herrscht Vollbeschäftigung. Aber wir brauchen auch in Zukunft junge, gut ausgebildete Menschen in unserer Region. Dabei spielen gerade die Ausbildungsberufe eine wichtige Rolle“. Dass Bildung im Landkreis einen hohen Stellenwert einnimmt, verdeutlichte der Abgeordnete mit folgender Zahl: Rund 63 Mio. Euro wurden seit 2014 allein für die Modernisierung der Landkreis-Schulen investiert.

Auch im Bereich der gesundheitlichen Versorgung hat Tomaschko klare Ziele: „Eine wohnortnahe medizinische Versorgung im ländlichen Raum muss für unsere Bürgerinnen und Bürger gewährleistet sein. Dazu müssen wir noch mehr junge Mediziner für die Arbeit auf dem Land begeistern.“ Entsprechende Förderprogramme des Freistaats werden dies gewährleisten. Außerdem lobte Tomaschko die erfolgreiche Arbeit, die an den Kliniken an der Paar geleistet wird. „Die 715.000 Euro Förderung des Freistaats für die Geburtshilfe wird die Situation vor Ort sicherlich weiter verbessern.“

Deutliche Worte fand Peter Tomaschko beim Thema Landwirtschaft und Klimaschutz. Die Anforderungen an die Landwirte werden immer größer und gleichzeitig werden sie immer häufiger an den Pranger gestellt. Es sei richtig und notwendig, sich den derzeitigen Diskussionen zu stellen, aber klar sei auch, dass Lösungen nur mit und nicht gegen die Bauern gefunden werden können. „Auch hier gilt: Wir wollen Anreize schaffen und nicht – wie die Grünen – Verbote aussprechen. Wir machen Politik mit den Bürgern und für unsere Bürger!“

 

Zuvor hatte Mirko Ketz, Bürgermeisterkandidat in Pöttmes, seine Ziele als Bürgermeister für die Gemeinde vorgestellt. Auch für Ketz spielt das Thema Digitalisierung eine maßgebliche Rolle, um die Weichen für die Zukunft richtig zu stellen. Peter Tomaschko dankte Ketz für sein enormes kommunalpolitisches und ehrenamtliches Engagement in den letzten Jahren und zeigte sich überzeugt, dass Mirko Ketz der ideale Kandidat für das Amt des Bürgermeisters ist. Auch die Pöttmeser CSU-Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat und Kreistag wurden vorgestellt: „Wir haben eine tolle Mannschaft für den Markt Pöttmes zusammengestellt. Für jeden von uns stehen die Belange unserer Bürgerinnen und Bürger an erster Stelle“, so Mirko Ketz abschließend.